Treiben Männern von jungen Jahren an sehr intensiv Sport, ist bei ihnen im mittleren Alter häufiger eine subklinische Koronarsklerose nachweisbar als bei bewegungsfaulen Männern.
Von Beate Schumacher
Treiben Männern von jungen Jahren an sehr intensiv Sport, ist bei ihnen im mittleren Alter häufiger eine subklinische Koronarsklerose nachweisbar als bei bewegungsfaulen Männern.
Von Beate Schumacher
Honig ist ein von Bienen hergestelltes Naturprodukt, das zu 75-80 % aus Zuckerstoffen besteht. Zucker ist – genau wie Salz – ein uraltes Konservierungsmittel. Man denke dabei an das Einkochen von Marmelade, das Kandieren von Früchten oder das Einsalzen, das seit der Jungsteinzeit als Methode zur Haltbarmachung von z. B. Fisch oder Fleisch bekannt ist. In hoher Konzentration wirkt Zucker hygroskopisch, d. h. er entzieht der Umgebung Feuchtigkeit und bindet sie. Damit erschwert er die Besiedelung und Vermehrung von Mikroorganismen auf Lebensmitteln.
Umfrage von Forsa im Südwesten zeigt differenziertes Meinungsbild zur Digitalisierung in der GKV.
STUTTGART. Per Webcam mit dem Arzt zu sprechen – das kann sich nur ein Viertel der Menschen in Baden-Württemberg vorstellen. Das ergibt sich aus einer repräsentativen Umfrage von Forsa im Auftrag der AOK Baden-Württemberg. Dazu sind 507 Menschen über 18 Jahre im August telefonisch befragt worden.
Das starke Geschlecht: Bei Erkältung oder Grippe wirken manche Männer ängstlich. Forscher erklären jetzt: Die Sorgen sind nicht ganz unbegründet.
BERLIN. \"Männer haben's schwer, nehmen's leicht\", sang Herbert Grönemeyer in den Achtzigerjahren und landete einen großen Hit. Doch viele Frauen, die einen Mann mit drohender Erkältung zu Hause haben, erleben eher eine Jammerlappen als einen starken Kerl – sagen sie zumindest. So hält sich hartnäckig das Klischee vom Mann, der bei einer kribbeligen Nase und leichtem Halskratzen gleich schwere Qualen erleidet. So manche Frau möchte da genervt umdichten: \"Männer haben's leicht, nehmen's trotzdem schwer.\"
Eine Studie der Universität Hamburg zeigt: Gesunde Ernährung scheitert bisher oft auch am Preis. Experten fordern daher ein verändertes Mehrwertsteuersystem.
BERLIN. Zur Bekämpfung von Adipositas und den daraus resultierenden Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs empfehlen Präventionsexperten eine Konsumsteuerung über den Preis. In einem am Montag in Berlin vorgelegten Gutachten wird dazu eine Änderung der Mehrwertsteuerbelastung für Lebensmittel vorgeschlagen. Erarbeitet worden war das Konzept von Privatdozent Dr. Tobias Effertz von der Universität Hamburg.
Experten-Kommentar von Prof. Stephan Martin
In Düsseldorf fand in den letzten sechs Wochen die Aktion \"Düsseldorf bewegt sich\" statt. Unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters sind über 1600 Mitarbeiter aus 46 Firmen gegeneinander angetreten und haben versucht, so viele Schritte wie möglich zu sammeln. Die Ergebnisse lassen sich sehen, über eine halbe Milliarde Schritte wurden gesammelt. Diese entsprechen mehr als 380.000 km, also einer Entfernung von der Erde bis zum Mond. Doch was soll eine solche Aktion?
Campylobacter-Enteritis ist in Deutschland die häufigste durch Bakterien verursachte meldepflichtige Erkrankung. Risikofaktor ist vor allem der Verzehr von Hühnerfleisch – aber auch die Einnahme einer bestimmten Medikamentenklasse.
Von Anne Bäurle
NEU ISENBURG. Mit mehr als 70.000 gemeldeten Erkrankungen im Jahr 2016 und ähnlich hohen Zahlen in den Jahren zuvor hat sich die Campylobacter-Enteritis in Deutschland zur häufigsten bakteriellen meldepflichtigen Krankheit entwickelt. Das berichtet das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem aktuellen Epidemiologischen Bulletin.
MÜNCHEN. Regelmäßiger Verzehr naturbelassener Walnüsse führt zu einem Abfall des Non-HDL-Cholesterins um sieben Prozent, hat eine bereits 2014 veröffentlichte Studie ergeben.
Wichtige Leserfragen am Expertentelefon \"Männergesundheit\" am 15.11.2017
Bei Herzinfarkt-Patienten mit kardiogenem Schock ist es ratsam, sich bei der Revaskularisation zunächst nur auf die Infarktarterie zu konzentrieren. Werden mehr Gefäße behandelt, erhöht sich die Sterblichkeit.
Von Peter Overbeck