• PKV muss für unverheiratete Paare zahlen

    Richter entscheiden: Eheklausel ist bei Privatversicherung unwirksam.

    KARLSRUHE. Nach Überzeugung des Oberlandesgerichts (OLG) Karlsruhe ist die Beschränkung der Kostenerstattung für eine künstliche Befruchtung auf Ehepaare in der PKV unzulässig. Dort gebe es – anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung – hierfür keinen rechtfertigenden Grund. Danach kann zudem auch ohne völlige Sterilität ein Anspruch auf Kostenübernahme bestehen, wenn eine Schwangerschaft mit hohen Risiken verbunden wäre.

  • Rezepte mit Exoten: Fruchtiger Avocadosalat mit Cantaloupe-Melone

    Orangen schälen, die äußere Fruchthaut sorgfältig entfernen und das Fruchtfleisch mit einem scharfen Messer filetieren. Filets halbieren. Feigen in Achtel schneiden. Die Avocados halbieren, den Stein entfernen, das Fruchtfleisch vorsichtig herauslösen und quer schneiden.

  • 30 Minuten Bewegung am Tag verhindern jeden 12. Todesfall

    Bewegung verlängert das Leben, das bestätigt die bisher größte Studie zum Thema. Und: Bewegung im Alltag reicht dazu schon aus, es muss kein anstrengender Sport sein.

    Von Veronika Schlimpert

    VANCOUVER. Dass Sport die Gesundheit gut tut, ist bekannt. Die bisher größte Studie zur körperlichen Aktivität mit über 130.000 Teilnehmern macht aber nun deutlich, wie viel sich dazu bereits mit normaler Alltagsbewegung erreichen lässt (Lancet 2017, online 21. September). 150 Minuten Bewegung pro Woche reichen danach aus, um weltweit etwa einen von zwölf Todesfällen zu verhindern. Dabei ist es egal, ob man die Zeit im Fitnessstudio abstrampelt oder einfach nur mit dem Rad zur Arbeit fährt oder Haushaltstätigkeiten bewältigt.

  • Nervenstimulation am Hals lindert Migräne

    Ist eine neue Option bei Migräne-Attacken in Sicht? Mithilfe einer Stimulation des Vagusnervs waren in einer Studie signifikant mehr Patienten schmerzfrei oder hatten nur milde Beschwerden als mit Scheinbehandlung.

    Von Philipp Grätzel von Grätz

    VANCOUVER. Eine nicht-invasive Stimulation des Nervus vagus (nVNS) hatte in einer randomisierten Studie günstige Effekte auf den Verlauf von Migräneattacken. Allerdings wurde der primäre Endpunkt knapp verfehlt. Trotzdem spricht die Studienleiterin von einem Erfolg.

  • Rezepte mit Exoten: Pfannkuchen mit Honig-Bananen

    Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel geben und gut mischen, Eier und Milch zugeben und zu einem glatten, klumpenfreien Teig verrühren. Den Teig gut quellen lassen, erst dann Zitronensaft und Bittermandelaroma zugeben.

  • Regelmäßiger Konsum hat Folgen für Körper und Psyche

    Ob Kiffen nun generell krank und dumm macht, darüber erhitzen sich nach wie vor die Gemüter. Derzeit verdichten sich aber die Belege dafür, dass früher, langjähriger und regelmäßiger Cannabiskonsum das Risiko für einige psychische und somatische Störungen steigen lässt.

    Von Christine Starostzik

  • Rezepte mit Exoten: Möhrensuppe mit Ingwer und Kokos

    Möhren schälen, zerkleinern, in heißem Rapsöl andünsten, den Ingwer schälen und reiben, zugeben und das Currypulver darüber stäuben. Mit Brühe aufgießen, aufkochen.

  • Exoten

    Zu den Exoten gehören Früchte und Gemüsesorten, die aus fernen, meist überseeischen, tropischen Ländern stammen. Sie machen uns von den Jahreszeiten unabhängig und bereichern mittlerweile jahraus, jahrein unseren Speiseplan. Was vor wenigen Jahren nicht nur zu den Exoten zählte, sondern in vielen Fällen auch noch weitgehend unbekannt war, hat sich durch den internationalen Handel und die damit verbundenen schnellen Transportwege bei uns eingebürgert und ist aus dem täglichen Angebot nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile dürfte wohl knapp die Hälfte des hierzulande verbrauchten Obstes zu den Exoten zählen.

  • Dicker Hals = dickes Risiko fürs Herz

    Nicht nur ein dicker Bauch spricht Bände – der Halsumfang eignet sich ebenfalls, um das kardiovaskuläre Risiko abzuschätzen. Je dicker der Hals, umso steifer sind offenbar die arteriellen Gefäße. Besonders kritisch ist die Kombination dicker Bauch plus dicker Hals.

    Von Thomas Müller

  • Weniger Infarkte, mehr Diabetes – Wie gesund werden wir alt?

    Älter werden und gesund bleiben – das gelingt nur bedingt. So treten etwa Herzinfarkte seltener und später auf. Diabetes aber trifft immer häufiger auch Menschen unter 40 Jahren, wie eine Studie aufzeigt.

    HANNOVER. Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)sind der Frage nachgegangen: \"Wir werden immer älter. Aber gewinnen wir gesunde Lebensjahre oder verbringen wir die zusätzliche Lebenszeit in krankem Zustand? Dafür haben sie in ihrem seit 2013 laufenden Projekt \"Morbiditätskompression\" die Daten von drei Millionen Menschen aller Altersgruppen über zehn Jahre verglichen. Nun gibt es erste Ergebnisse, wie die MHH mitteilt.

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